Mit sicherlich etwas Stolz dürfen wir auf unsere 26 Heimtrassen blicken. Denken wir doch an die Grösse der Schweiz, dann sind 26 eigenständige Taubenrassen sicherlich schon beachtlich, was uns unsere Vorfahren über mehrere Jahrhunderte als Vermächtnis hinterliessen.
Sicherlich trug dazu bei, dass die Schweiz ein Land der Landwirtschaft war und ist und die Taubenhaltung bis vor wenigen Jahrzehnten praktisch auf jedem Bauernhof praktiziert wurde. So verwundert es nicht, dass wir mehrere Berner, Thurgauer und Luzerner Rassen haben, waren doch dies alles sehr Ackerbau intensive Gebiete, wo sich die Tauben im Sommer Ihre Nahrung noch selbst beim "Feldern" auf dem Äckern suchen mussten und nur in den Wintermonaten die Dreschabfälle von Ihren Besitzern gereicht kriegten.
Viele Rassen sind den auch bereits in den Jahrhunderten des 17 bis 19 Jahrhunderts entstanden. Andere Rassen wie die St. Galler Flügeltaube welche um 1970 anerkannt wurde oder der Schweizer Kröpfer, welcher erst in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Bernischen Rubigen er züchtet wurde, sind jüngeren Datums.
Hier finden sie die aktuellsten Standartbeschriebe der 26 Schweizer Rassen. Weiter wird in Zukunft an einer Bebilderung dazu gerabeitet.